LÄNDERÜBERGREIFEND

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Das Autohaus Rennsteig im thüringischen Neuhaus.

Seit den 1970er Jahren hatte Hugo Spindler mit einer Betriebsniederlassung im baden-württembergischen Wertheim geliebäugelt. Als sich Ende der achtziger Jahre die Möglichkeit für einen Neubau ergab, wurde er sofort aktiv. 1990 wurde die neue Filiale in Wertheim-Bestenheid (Foto unten rechts) eröffnet. Sie ergänzte die Filiale in Kreuzwertheim, wo 22 Mitarbeiter verblieben, während 16 nach Wertheim wechselten. „Ob es eine gute Investition war, wird uns die Zukunft zeigen“, sagte Geschäftsführer Herbert Eitel in seiner Eröffnungsrede.

Die Filiale verfügte über „eine hochmoderne Ausrüstung, ob im Kundendienst-, Werkstatt- oder Bürobereich“ und war nach neuesten Umweltstandards gebaut. 1991 erfolgte die Übernahme des Autohauses Rennsteig im thüringischen Neuhaus. Im Zuge der Wiedervereinigung wurde der Betrieb aus dem damaligen Kombinat herausgelöst und Volkswagen hielt Einzug – vorerst auf Probe, später mit festem Händlervertrag. Die Übernahme war ein wichtiger Schritt für die Zukunftsentwicklung bis zum heutigen Tag.

Das Spindler-Autohaus in Wertheim-Bestenheid.

Mit den beiden Filialeröffnungen in Wertheim und Neuhaus war Hugo Spindler nun in drei Bundesländern geschäftlich tätig. Das markante Verwaltungsgebäude in Neuhaus, das einst als Berufsschule genutzt wurde, konnte 1998 bei umfangreichen Umbaumaßnahmen architektonisch in das neue Erscheinungsbild des Autohauses integriert werden. 2012 wurde ein Karosserie- und Lackierzentrum im Waldweg 8 eröffnet. Das Autohaus Rennsteig wird bis heute eigenverantwortlich geführt, zunächst von Geschäftsführer Gerd Matz, heute von Holger Schmidt.